20070730

150 Rätselfragen aus alten Tagen.


German Riddle Questions from the 18th. and 19th. century.
150 Rätselfragen aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
rf  =  Rätselfrage (Question).    ra  =  Rätselantwort (Answer).

Ein Pferd als Schneider.
rf001-010 (rf = Riddle Questions Nr.001 up to 010)


Der höflichste Fisch.
ra001-010 (ra = Riddle Answers Nr.001 up to 010)    rf011-020


Köche und Schauspieler.
ra011-020    rf021-030


Schulden bis über die Ohren.
ra021-030    rf031-040


Die billigsten Erfrischungen.
ra031-040    rf041-050


Gelübde der Treue.
ra041-050    rf051-060


Loch und Pfote.
ra051-060    rf061-070


Fische in England.
ra061-070    rf071-080


Hundert Pferde.
ra071-080    rf081-090


Ehen im Himmel.
ra081-090    rf091-100


Die schlimmsten Tiere.
ra091-100    rf101-110


Leise kräht der Hahn.
ra101-110    rf111-120


Reisender und Stubenmädchen.
ra111-120    rf121-130


Gesticktes Europa.
ra121-130    rf131-140


Kaffee als Orientale.
ra131-140    rf141-150    ra141-150


-o-o-o-

Übrigens...

Kennen Sie das Katzen Mäuse Rätsel von Ahmes?

und die Geschichte von Ödipus und der Sphinx?

-o-o-o-






Kaffee als Orientale.



ra131: Der Kaiser von Rußland. Er hat ja Lappland.

ra132: Wenn der Spargel schießt und die Bäume ausschlagen.

ra133: Der Omnibuskondukteur.

ra134: Weil vielen Leuten darin etwas weiß gemacht wird.

ra135: In Nicomedia.

ra136: Krupp.

ra137: Von Schwiz nach Zug.

ra138: Werder.

ra139: Wenn er auf dem Baum sitzt und vom Blatt singt.

ra140: Die Kruppsche Kanone kommt von Essen, die rote Nase vom Trinken.

-o-o-o-

rf141: Warum ist der Kaffee ein echter Orientale?

rf142: Welches ist der schwerste Stab?

rf143: Ein Blinder sah einen Hasen laufen, ein Lahmer sprang ihm nach, und ein Nackter steckte ihn in die Tasche, was ist das?

rf144: Wer ist der bedächtigste Handwerker?

rf145: Wie hieß der Kutscher Jakobs?

rf146: Welche Ähnlichkeit besitzt eine Frau mit einer Wage?

rf147: Warum ist das Meer so oft unwirsch?

rf148: Rebus:  m  /   ins Maul.

rf149: Was geht über ein gutes Gewissen und einen gesunden Leib?

rf150: Welches ist das einzige Geheimnis, welches Frauen bewahren können?

-o-o-o-

ra141: Weil er sich ohne Stuhl setzt.

ra142: Der Bettelstab.

ra143: Eine Lüge.

ra144: Der Böttcher; jedes seiner Werke überlegt er reiflich.

ra145: Leid (ich werde mit Leid hinunterfahren in die Grube zu meinem Sohn).

ra146: Beider Zungen stehen selten still.

ra147: Weil sein Plan so oft durchkreuzt wird.

ra148: Einem (geschenkten Gaul sieht man nicht) ins Maul.

ra149: Über ein gutes Gewissen geht nichts, aber über einen gesunden Leib geht die Haut.

ra150: Ihr Lebensalter.

-o-o-o-


Gesticktes Europa.



ra121: Der Reisende kehrt ein, das Stubenmädchen kehrt aus.

ra122: Der Bote.

ra123: Die Schildwache.

ra124: Der Sultan ist der Beherrscher der Gläubigen, Rothschild der Gläubiger der Beherrscher.

ra125: Sie war die Prima Donna auf Erden.

ra126: Beide hören nicht gerne pfeifen.

ra127: Der Hut.

ra128: Die Franzosen. Sie haben all' Gier.

ra129: Beide suchen zu treffen.

ra130: Von den Abgaben.

-o-o-o-

rf131: Wer kann Europa sticken, wenn es einen Riß bekommt?

rf132: Wann kann man nicht ohne Vorsicht in den Garten gehen?

rf133: Sie winkte ihm; er hielt um sie an, reichte ihr die Hand, nahm  ihr Geld und ließ sie sitzen. Wer war das?

rf134: Warum nennt man ein Stammbuch, Album?

rf135: In welcher Stadt gab's nie ein Theater?

rf136: Wer ist der größte kanonische Lehrer des 19. Jahrhunderts?

rf137: Auf welcher Reise erkältet man sich sehr leicht?

rf138: Die erste Silbe frägt, die zweite antwortet; beide bezeichnen einen deutschen General. - Wie heißt er?

rf139: Wann ist der Vogel ein Virtuose?

rf140: Wodurch sind eine Krupp'sche Kanone und eine rote Nase von einander verschieden?

-o-o-o-


20070729

Reisender und Stubenmädchen.


ra111: Kanzleisekretär Hahn in Altenburg.

ra112: Q. Jul. Cäsar aß lieber Austern und Neunaugen als Kohl und Kuhkäse.

ra113: Reliefpfeiler.

ra114: Realia (Reh-Aal-Ja).

ra115: Neger.

ra116: Beide sind in Ehren (Ähren) groß geworden.

ra117: Überladen brechen beide.

ra118: Weil ihm keiner gewachsen ist.

ra119: Eine Am-eise.

ra120: Der Rhein, der durch den Bodensee fließt.

-o-o-o-

rf121: Welcher Unterschied ist zwischen einem Reisenden und einem Stubenmädchen?

rf122: Wer ist geschickt?

rf123: Welcher Mann ist in der deutschen Sprache weiblichen Geschlechts?

rf124: Welcher Unterschied ist zwischen dem Sultan und Rothschild?

rf125: Warum war Eva die beste Sängerin?

rf126: Was haben Schauspieler mit Truthähnen gemeinsam?

rf127: Welches Fabrikat hat die meisten Abnehmer?

rf128: Welches ist die gierigste Nation?

rf129: Welche Ähnlichkeit ist zwischen einem Portraitmaler und einem Jäger?

rf130: Von welchen Gaben kann kein Mensch reich werden?

-o-o-o-


Leise kräht der Hahn.


ra101: Die Fische; denn sie sind beschuppt worden.

ra102: Sie war seine Mutter.

ra103: Weil in der Bibel steht: Suchet zuerst das Reich Gottes zu erlangen.

ra104: Die beiden Männer hatten zwei Töchter und nach dem Tode ihrer Frauen nahm jedweder des anderen Tochter zur Frau.

ra105: Eine Jungfrau wollte nach Italien schwimmen.

ra106: Der Anstand.

ra107: Beide haben einen Einfluß in den menschlichen Körper.

ra108: Die Noten.

ra109: Der letztere; denn er kommt eher zur Erde.

ra110: Der Ohrlöffel.

-o-o-o-

rf111: Auf der Post wurde ein Brief mit folgender Adresse:

            Ganz leise kräht der Hahn
                in
                    Altenburg

            aufgegeben. Für wen war er bestimmt?


rf112: Was bedeutet folgende Inschrift?

Q. Jul. Caes. As. liberav. sternunt IX Aug. n. A. L. S. colunt Q. Caes.


rf113: Welches fünfsilbige Wort ist vor- und rückwärts gleichbedeutend?

rf114: Wie schreibt man Wildpret, Fisch und Eselsgeschrei mit einem Worte?

rf115: Welcher schwarze Mensch fällt verkehrt aus den Wolken?

rf116: Welche Ähnlichkeit ist zwischen dem deutschen Kaiser Wilhelm und der Kornblume.

rf117. Worin gleichen Magen und Wagen?

rf118: Warum trägt General Molkte keinen Bart?

rf119: Was ist eine Frau an einem gefrorenen Bach?

rf120: Welcher deutsche Fluß hat mehrere Stunden weit keine Ufer?

-o-o-o-


Die schlimmsten Tiere.


ra091: Weil man nach den Flitterwochen wie aus den Wolken gefallen ist.

ra092: Weil er brotlos (Brot los) geworden ist.

ra093: Am eignen.

ra094: Husten, Liebe, Sorgen.

ra095: Der Geistliche bestellt den Acker Gottes, und der Arzt den Gottesacker.

ra096: Jener thut Thaten, dieser that tuten.

ra097: Sie zeigen den Weg und gehen ihn nicht.

ra098: Stockach.

ra099: Welcher das letzte Wort hat.

ra100: Weil sie in der Welt nicht so gut ihr Fortkommen haben wie die Dummen.

-o-o-o-

rf101: Welche Tiere sind bei der Schöpfung am Schlimmsten weggekommen?

rf102: Eine Nonne bekam Besuch von einem jungen Herrn in ihrem Kloster. Beim Abschied umarmte und küßte sie ihn. Von den Ordensschwestern wurde ihr dies vorgeworfen und sie sagte: "Warum soll ich den nicht küssen, dessen Mutter meiner Mutter ihre einz'ge Tochter war?" In welchem Verhältnis stand der junge Mann zur Nonne?

rf103: Warum studieren die meisten Theologen in Erlangen?

rf104: Zwei Männer begegneten zwei Frauen, die sprachen zusammen: da kommen unsere Männer, unsere Väter und unserer Mütter Männer. Wie sind sie verwandt gewesen?

rf105: Wie übersetzt man: juvenis Italiam natura erat.

rf106: Was ist das, was man nehmen, was man haben und worauf man stehen kann?

rf107: Welche Ähnlichkeit besteht zwischen einer Klystierspritze und dem Mund?

rf108: Leere Köpfe haben nie den vollen Wert;
            Sagt, bei welchen Köpfen ist es umgekehrt?


rf109: Wer bricht eher das Bein, der vom Kirchturm oder der von der Bank fällt?

rf110: Mir öffnen selbst der Fürsten Ohren sich,
            Und wunderbar genug, niemand beneidet mich.


-o-o-o-


Ehen im Himmel.


ra081: Ein Garnknäuel.

ra082: Eine falsche Behauptung.

ra083: Wenn die Hundstage anfangen.

ra084: Sie liegen beide an der Leine.

ra085: Der Fiskus.

ra086: Der Keller.

ra087: Bei Hochzeit und Heirat.

ra088: Weil sie's da juckt.

ra089: Jene wird vor-, diese nachgetragen.

ra090: Beide streben nach dem Regiment.

-o-o-o-

rf091: Wie erweist es sich, daß die Ehen im Himmel geschlossen werden?

rf092: Weshalb ist ein Bäcker, der ausverkauft hat, zu bedauern?

rf093: An welchem Tisch schmeckt das Essen am besten?

rf094: Was läßt sich nicht verbergen?

rf095: Was ist der Unterschied zwischen dem Arzt und dem Geistlichen?

rf096: Welcher Unterschied ist zwischen einem commandierenden General und einem pensionierten Nachtwächter?

rf097: Welche Ähnlichkeit ist zwischen einem Prediger und einem Wegweiser?

rf098: Nach welcher Bad'ner Stadt mein Fuß wohl wandern soll?
Wenn du die erste fühlst, schreist du die andre wohl.


rf099: Wenn zwei Störche in einem Neste zusammen klappern, welches ist von beiden die Störchin?

rf100: Warum sterben die klugen Kinder gewöhnlich so frühe?

-o-o-o-



Hundert Pferde.


ra071: Weil es Angelsachsen sind.

ra072: Weil der Schwanz kleiner ist als der Hund; wäre der Schwanz größer, so würde er mit dem Hund wedeln.

ra073: Wenn einer so krank ist, daß man an seinem Leben verzweifelt, da ist er in Lebensgefahr; schickt man aber dann zum Arzt, da ist er in Todesgefahr.

ra074: Eine leere Stelle im Bett.

ra075: Wenn die Frau ausgegangen ist.

ra076: König Wilhelm -- er hat beständig eingenommen.
            Napoleon --- er hat sich endlich übergeben müssen.
                Der Papst -- er saß auf dem Stuhl und seufzte beständig: non possumus!

ra077: Auf der Zunge.

ra078: Zwei.

ra079: Die Rinde.

ra080: Das Jahr.

-o-o-o-

rf081: Was können hundert Pferde nicht aus dem Keller ziehen?

rf082: Was ist unter einer Perrücke zu verstehen?

rf083: Wann gehen die menschlichen Tage zu Ende?

rf084: Welche Ähnlichkeit ist zwischen einem Jagdhund und Hannover?

rf085: Welcher Kuß hat viel Einnehmendes?

rf086: Ich bin am dunkelsten wenn es am hellsten ist, am wärmsten wenn es am kältesten ist, am kältesten wenn es am wärmsten ist.

rf087: Wann kommt Zeit und Rat auf einen Tag?

rf088: Warum kratzen sich die Schulzen hinter den Ohren?

rf089: Welches ist der Unterschied zwischen einer Predigt und einer Beleidigung?

rf090: Worin ist eine Frau einem Oberstlieutenant ähnlich?

-o-o-o-


Fische in England


ra061: Der Schlüssel.

ra062: Der Einäugige. Denn er sieht am andern zwei Augen.

ra063: Weil er nicht in Korinth war.

ra064: Der Kehrbesen.

ra065: Sie reißen beide aus.

ra066: Ins dreizehnte Jahr.

ra067: Ins Ungemach.

ra068: Leinewand.

ra069: Müßiggang.

ra070: Die Vorposten.

-o-o-o-

rf071: Warum sind die Engländer so sehr aufs Fischen erpicht?

rf072: Warum wedelt der Hund mit dem Schwanze?

rf073: Was ist der Unterschied zwischen Lebensgefahr und Todesgefahr?

rf074: Was macht der König zuerst, wenn er aufsteht?

rf075: Wann ist der Mann Herr im Hause?

rf076: Wer waren die drei schwersten Patienten des Jahres 1870?

rf077: Wo schmeckt der Wein am besten?

rf078: Was ist schlimmer als ein böser Bube?

rf079: Was geht am nächsten um den Baum und kann nicht hineinkommen?

rf080: Ein Baum hat zwölf Äste, jeder Ast hat vier Nester, in jedem Nest sind sieben Junge. Was ist das?

-o-o-o-



20070725

Loch und Pfote.


ra051: Heiß befestigt, kalt gebrochen.

ra052: Nebel. --"Dichter Nebel lagerte sich auf dem Berge."

ra053: Am Spieß.

ra054: Das Reibeisen.

ra055: Der Arme. Denn Not bricht Eisen.

ra056: Ein Tauber; denn ein Weibchen nimmt kein Blatt vor den Mund.

ra057: Zu Leiden. Denn er sagte ja selbst: "Zu Leiden bin ich geboren."

ra058: Ibeutelchen.

ra059: Eferkelchen.

ra060: Nur eins; dann war es nicht mehr nüchtern.

-o-o-o-

rf061: Was kriecht ins Loch und läßt die Pfote draußen?

rf062: Wer sieht mehr, der nur ein Auge hat oder der zwei hat?

rf063: Warum hat Paulus an die Korinther geschrieben?

rf064: Ein treues Ding geht alle Tage durch die Stube und schnüffelt alle Winkel aus.

rf065: Welche Ähnlichkeit ist zwischen einem feigen Soldaten und einem Zahnarzte?

rf066: Wohin ging Jakob, als er zwölf Jahre alt war?

rf067: In welches Gemach begiebt sich niemand gern?

rf068: Was geschieht wenn man vor eine Wand ein L setzt?

rf069: Welcher Gang führt ins Verderben?

rf070: Welche Posten fahren nicht?

-o-o-o-


Geluebde der Treue


ra041: Wasser und Luft.

ra042: Das Hühnerauge, weil es stets auf den Füßen ist.

ra043: Im Jahre 1691.

ra044: Im Kindlein.

ra045: Die Augenlider.

ra046: Weil sich die Leute die Köpfe dabei zerbrechen.

ra047: Weil sie die Leute ansprechen.

ra048: Garnknäuel.

ra049: Die Kupferstecher.

ra050: Der Tod, weil er nur einen Besuch macht.

-o-o-o-

rf051: Welche Ähnlichkeit ist zwischen einem Gelübde der Treue und Siegellack?

rf052: Wie hieß der erste Dichter?

rf053: Wo sitzt der Hase am festesten?

rf054: Hübsch aufgemerkt! hübsch nachgedacht?
            Welch Eisen ist von Blech gemacht?


rf055: Wer ist stärker? der Arme oder der Reiche?

rf056: War die Taube, welche Noah ausschickte, ein Tauber oder eine Täuberin?

rf057: Wo ist König David geboren?

rf058: Wie hieß Isaak, als er noch klein war?

rf059: Wie hieß Esau, als er noch klein war?

rf060: Wieviel Eier konnte der Riese Goliath nüchtern essen?

-o-o-o-


Die billigsten Erfrischungen



ra031: Wer seinen Hut nicht bezahlt hat.

ra032: Ein Hornist.

ra033: Treue Hand.

ra034: Der Wind. Er treibt sie hin und her.

ra035: Das Skelett.

ra036: Regentropfen.

ra037: Die im mittleren Stockwerk wohnen.

ra038: Die verlorene Zeit.

ra039: Die Uhr.

ra040: Auf dem Turnplatz.

-o-o-o-

rf041: Welches sind die billigsten Erfrischungen?

rf042: Welches ist das wachsamste Auge?

rf043: Wann sind Sie zur Welt gekommen? fragte man im vorigen Jahrhundert eine Person. Ich wurde geboren, als die Jahreszahl hinten wie vorn und unten wie oben war.

rf044: In welchem Lein erblickt die Frau ihre größte Kostbarkeit?

rf045: Welche Fensterläden fallen von selber zu und ohne Geräusch?

rf046: Warum müßte das Rätselfragen von der Polizei verboten werden?

rf047: Warum sind die Bettler die angenehmsten Leute?

rf048: Es ist nicht viel größer als eine Maus und doch ziehen's vier Pferde nicht den Berg hinauf.

rf049: Welche Leute fangen ihre Arbeit verkehrt an, und sie gerät ihnen doch?

rf050: Warum ist der Tod der billigste Arzt?

-o-o-o-


Schulden bis ueber die Ohren


ra021: Beide müssen rühren.

ra022: Zu Noa's Zeiten in der Arche;
            zu Josuas Zeiten als die Sonne stillstand;
            zu Simsons Zeiten, als er die Fuchschwänze zusammenband.


ra023: Weil sie oft Bären anbinden.

ra024: Freisinger.

ra025: Der Allarm.

ra026: Der Weg.

ra027: Die Taufe.

ra028: Schläge.

ra029: Nüsse.

ra030: Nach den Herbergen.

-o-o-o-

rf031: Wer steckt bis über die Ohren in Schulden?

rf032: Was für ein musikalisches Wesen ist ein Ochs in der Tierwelt?

rf033: Was geht durchs ganze Land?

rf034: Was ist stärker als die Flut im Meer?

rf035: Was ist nackter als nackt, so nackt, daß es knackt?

rf036: Es geht ums Haus, hackt Löchlein aus.

rf037: Welche Leute lassen alles über und unter sich gehen?

rf038: Was kann man um aller Welt Reichtum nicht erkaufen?

rf039: Es geht den ganzen Tag und kommt nicht von der Stelle.

rf040: Wo springt mancher über die Schnur?

-o-o-o-



Koeche und Schauspieler



ra011: Der Bückling.

ra012: Der Windmüller.

ra013: Scheidewasser.

ra014: Fallstricke.

ra015: Eine Tochter.

ra016: Ich selbst.

ra017: Weil nur gute Werke dorthin führen.

ra018: Das Vorurteil.

ra019: Glatzköpfe. Sie liegen sich nie in den Haaren.

ra020: Ungarn, weil es Ofen hat.

-o-o-o-

rf021: Welche Ähnlichkeit ist zwischen Köchen und Schauspielern?

rf022: Wann war die Welt am engsten,
            Der Tag am längsten,
                Und den Füchsen am bängsten?


rf023: Warum verstehen sich Studenten und Lieutenants so gut auf Zähmung wilder Tiere?

rf024: Was sind die Vögel für Landsleute?

rf025: Welcher Arm macht den meisten Lärm?

rf026: Wer geht über das Feld und bewegt sich nicht?

rf027: Gott hat es nicht, in der Welt war es nicht, und doch bracht' es der Diener seinem Herrn.

rf028: Ist die Frau gut, so braucht sie's nicht; ist sie böse, so hilft es nicht.

rf029: Ein Knabe saß und jemehr er aß, jemehr wurde es. Der Knabe wurde satt: da warf er den ganzen Haufen zum Fenster hinaus. Was aß er wohl?

rf030: Nach welchen Bergen sehnen sich die Wanderer?

-o-o-o-


Der höflichste Fisch



ra001: Weil es das Futter fressen würde.

ra002: Irrlichter verführen die Leute bei Nacht, Wirtshausschilde bei Tag und Nacht.

ra003: Den Fensterscheiben.

ra004: Weil sie bei neuen Auflagen freundliche Gesichter machen.

ra005: Der Kaffee; denn er setzt sich, während der Thee ziehen muß:

ra006: Der Fingerhut. Die Wasserjungfer (Libelle).

ra007: Der Verstand.

ra008: Das Echo.

ra009: Es kommt nur auf die Interpunktion des Satzes an.

ra010: Der Hase, weil er stets mit zwei Löffeln frißt.

-o-o-o-

rf011: Welcher Fisch ist der höflichste?

rf012: Wenn ich Wasser habe, so trinke ich Wein; wenn ich kein Wasser habe, so trinke ich Wasser.

rf013: Wie kann man Abschiedsthränen auch anders nennen?

rf014: Welche Stricke werden ehrlichen Leuten gedreht?

rf015: Eines Vaters Kind, einer Mutter Kind und doch keines Menschen Sohn.

rf016: Meiner Eltern Sohn und doch nicht mein Bruder.

rf017: Warum kommen schlechte Schriftsteller nicht in den Himmel?

rf018: Welches Urteil ist das ungerechteste?

rf019: Wer ist am friedfertigsten?

rf020: Welches Land ist am wärmsten?

-o-o-o-



Ein Pferd als Schneider


rf001-150:
Rätselfragen aus alten Tagen.
rf = Rätselfrage, ra = Rätselantwort
-o-o-o-

rf001: Warum kann ein Pferd kein Schneider werden?

rf002: Welcher Unterschied ist zwischen einem Irrlicht und dem Wirtshausschilde?

rf003: Wem treibt die Kälte Schweiß aus?

rf004: Weshalb sind die Buchhändler die besten Unterthanen?

rf005: Wer hat es beim Kochen bequemer, der Thee oder der Kaffee?

rf006: Welcher Hut paßt auf keinen Kopf? Welche Jungfer hat keinen Zopf?

rf007: Welcher Stand ist der beste?

rf008: Was hört ohne Ohren, schwatzt ohne Mund und antwortet in allen Sprachen?

rf009: Es schrieb ein Mann an eine Wand:
            Zehn Finger hab' ich an jeder Hand
                Fünfundzwanzig an Händen und Füßen:
                    Wer das nicht rät, der muß es büßen.


rf010: Welches Geschöpf ist am gefräßigsten?

-o-o-o-



20070715

énigmes en français



Sans que je sois estropié
Je suis sans bras, je n'ai qu'un pied;
Mon surtout de toile est modeste;


Sur mes six pieds je suis ta mère,
A la cour, princesse de sang;


Monsieur de Buffon l'assure,
L'homme est roi des animaux,
Sans doute en raison des maux


Tout parait renversé chez moi,
Le laquais précède le maitre,
Le manant vient avant le roi,


Nous sommes deux frères jumeaux
Qu'une secrète antipathie
Force à demeurer dos a dos


Mon premier plait aux rois comme aux bergers;
Mon second vient des climats étrangers;


Mon premier est un instrument
A vent;


Je n'ai pour atelier qu'une obscure prison;
Ambassadeur du froid, j'entre dans ta maison;


Sur mes quatre pieds je suis pierre,


L'homme jamais ne devrait oublier
Que les biens d'ici-bas sont fondés sur le sable
Ce qui fait son bonheur est toujours périssable,


Passant trop près de mon premier,
Vous avez taché mon deuxième;


Cinq voyelles, une consonne,
En francais composent mon nom,


Dans les airs je m'élève et domine la sphère..

-o-o-o-




Johann Gottwerth Mueller Itzehoe JGM

1743-1828


JGM auch genannt Müller von Itzehoe verbrachte seine Jugendzeit in Hamburg, machte Medizinstudium (in Helmstedt und Halle) und Buchhändler- und Verlegerausbildung (in Magdeburg). War Buchhändler in Frankfurt und Verlagsbuchhändler in Hamburg. Von 1773 bis 1828 arbeitete er als Verlagsbuchhändler, Schriftsteller und Gelehrter in Itzehoe.



Ein grünes Fläschchen, zart und klein,
Das hängt in großer Zahl,
Und läutert in der Sonne Schein
Viel herben Saft zumal.


Sechs Füße hab' ich mit fortgenommen,
Mit dreien bin ich wieder gekommen,


Die Mutter Erde hat mich geboren,
Das Feuer hat mich lebendig gemacht,


Ein großes Feld, kein Dampf- noch anderer Wagen
Wird dich hin zu seinem Ende tragen;
Ein kleines Feld, es endet, wo du stehst,


Nennt mir den Lehrer, seine Kunst ist lang
Im kurzen Leben, schwer die Probestunden,
Dem armen Schüler wird oft angst und bang,


Wie heißt die Amazone, die Braut,
Mit einem kräftigen Krieger getraut,
Sonst hatte zur Pracht sie die eigne Kapelle,


Mein Kopf ist offen, weit mein Bauch,
Und lang mein Hals zum Schlucken auch;
Mein Fuß ein hoher und runder Hügel,


Wie heißt der Wunderdoktor doch,
Er liegt in einem tiefen Loch,
Und wenn er kommt ans Tageslicht,


Was mag mich doch  so ungewöhnlich zieren,
Daß euren Augen ich so sehr gefalle,
Daß mir zu lieb, gleich unvernünft'gen Tieren,


Was nie ein Mädchen hat, was sie in ihrem Leben
Nie nehmen kann, und kann es doch dem Manne geben,


Mit Liebe, mit Hoffnung, mit Herzensbegier
Ist geboren ein mageres, blasses Tier;
Das schönste, das sanfteste, frommste Gesicht


Ich weiß ein kleines Klösterlein,
's hat mehr als hundert Brüder,
Die Brüder gehen aus und ein


Nicht essen will ich, gebt mir nur zu trinken,
Denn darum bin ich einzig auf der Welt;
Mir ist fast aller Wein, der wächst, verfallen,


Es ist ein Mann, und doch kein Mann,
Ein Zwerg, doch ohne Knochenmark;
Sein Kopf ist leicht, schwer ist der Fuß,


Er lustig, und sie so flatterhaft;
Sie immer beweglich, er voller Kraft;

-o-o-o-







Schleiermacher Friedrich Daniel Ernst

1768-1834


 FDES war deutscher evangelischer Theologe, Philosoph und Pädagoge. Er studierte auch alte Sprachen, war Prediger, Professor, Hofprediger und Mitglied der Akademie der Wissenschaften.
Die Meyer Enzyklopen fomulieren das folgendermaßen: "Schleiermachers Werk markiert einen Höhepunkt und Wende in der Geschichte der protestantischen Theologie vor allem durch den Versuch zwischen Philosophie und Theologie eine Verbindung auf der Basis der je-eigenen Existenz her zu stellen.
Schleiermacher kommt es darauf an, die Ursprünglichkeit und Selbstevidenz der Religion zu sichern."

Anmerkung: Nun, diese 'Selbstevidenz' gibt zu kauen.

"Schleiermachers philosophisches Hauptwerk ist seine dem transzendenten Idealismus zugerechnete Dialektik (1839 veröffentlicht), mit der er das Programm einer höchsten Wissenschaft bzw. Wissenschaftslehre, zur Begründung allen Wissens und somit aller Wissenschaften aus der Erkenntnis des Absoluten, des höchsten Wesens als der Identität des Idealen und Realen erfüllen will."
Lit: Meyer's enzykl. Lexik. Bd. 21, Mannheim 1977, 1981


Nicht mehr straft man, wie sonst die ersten Zwei, denn die Schönen,
Glaubt man, treiben allein jetzt die gefährliche Kunst.
Vielen bleibt immer die Dritte geehrt, wofern sie ein Meister


Meine letzten Zwei, ihr Herrn,
Möchten auch die Ersten werden,
Drum begleiten sie sie gern


Mein Erstes ist nicht wenig,
Mein Zweites ist nicht schwer,


In das Herz des größten Weltbezwingers
Setze du hinein,


Nimm mir ein Nu,
So bleib ich ein Nu.


Wir sind's gewiß in vielen Dingen,
Im Tode sind wir's nimmermehr;
Die sind's, die wir zu Grabe bringen,


Ich sitze oft in mir,
Um meiner selbst zu pflegen;


Für mich allein bin ich ein gar vieldeutig Wesen,
Setz' Geld mir vor, gleich wird, wozu ich da bin, klar,


Himmlische Tugend,
Scheußlicher Mord,


Die beiden Ersten helfen fliegen,
Und schäumend taucht die Dritt' in Meereswogen ein,


Das Erste sollst du sein, das Zweit' bist du gewesen,


Aus eines Gottes Mißgeschick
Und eines Mädchens liebescheuer Bitte
Entsprangen einst die ersten Zwei; die Dritte


Durchs Erste glaubte man die Zukunft sonst zu deuten.
Durchs Zweite wähnen wir die Zukunft zu bereiten.


Wie Freundschaft gern die Erste reicht beim Scheiden,
Und Frauenknecht entzückt aus deiner Zweiten trinket,


O schönes Nr. Eins! in dir ist wahres Leben,
In dir will ich mich auf Nr. Zwei begeben.


Wenn dich auf rauhem Pfad die Erste schreckt,
Wenn Stürme dir die beiden Letzten rauben,


Als der Reiter aus der Ersten
Auf die Erde fiel,
Sank er in dem hohen Grase


Der Mensch mit regem Fleiß, mit Thätigkeit und Kraft
Aus meinem Letzten die zwei Ersten schafft;


Wer wie die Erste steht, ist zu beneiden,
Der Zweiten Ruhm begehren wohl fast alle;


Was in dem ersten Paar du hattest, erhascht sich das Ganze;


Mein Erstes ist ja nicht die Sonne,
Mein Zweites ist die Wahrheit nicht.


Das Erste glüht' die Sonne, so ward es mild und zart,
Das Zweite glüht im Feuer und wurde spröd' und hart;


Der ist überall willkommen,
Darf zu spröd'sten Schönen kommen.


Wenn man das Erste auf das Zweite setzt,


Die beiden ersten Silben sind das Inwendige vom Auswendigen,


War ein Tempel in Rom das Erste


Es ist mehr als veralten und so viel als verwalten,


Den Reiter schützt, den Reiter ziert,


Über das Ganze wird oft von Knaben noch kämpfend gestritten,
Wenn auch der Feind schon längst gänzlich das Innre zerstört,


Heulend kommt die Erste nur heran,
Lächelnd weinen steht der Zweiten an;


Im Ersten ruht das Herz, im Zweiten suchst du Seele,


Mein Erstes ist der Charitinnen Spiel,
Das Zweite läuft in Wäldern wild umher,


Setz' zu dem Ersten  le,  dann stell's in deine Küche;
Doch zu dem Zweiten  ne, so ist's ein seltnes Glück.


Sie ward vordem im Traume gesehen,
Den Blick hinan zu leiten;


Wohl dem Jüngling, dessen Erste so sein Zweites ist,


Zum Ersten fügt "schau wem" ein altes Sprichwort zu,
Das Zweite steht bei uns am Markte jedem offen.

-o-o-o-




Karl Theodor Körner

 1791-1813


KTK ist nicht so berühmt wie Schiller, deshalb hier ein paar Worte.
 Er studierte in Freiberg, Leipzig und Berlin, hielt sich ab 1811 in Wien auf, verkehrte mit Humboldt, Schlegel und Eichendorff.
War Hoftheaterdichter, schrieb Unterhaltungsstücke, pathetische Trauerspiele. War ein gefeierter patriotischer Dichter der Freiheitsbewegung ('Lützows wilde Jagd').


Ich bin das heiligschöne Land der Träume,
Ein frommer Glaube hat mich aufgebaut,
Im ew'gen Frühling blühen alle Bäume,


Still empfangen im zarten Keime,
Tritt es hervor in des Himmels Räume,
Und es formt sich zur blühenden, schönen Gestalt,


Gebildet aus des Chaos finstern Nächten,
Stand durch Äonen, was die Erste nennt,
Und steht unendlich, bis die Flamme lodert,


In stiller Anmut kommt's gezogen,
Wie Rosenhecken blüht es auf,
Und durch des Äthers blaue Wogen


Wenn Frühlings-Wonne, neu geboren,
Des Herzens tiefsten Sinn enzückt,
Steh' ich vom Wechseltanz der Horen


Auf finsterem Fittich komm' ich geflogen,
Berausche die Sinne mit trüglichem Träum,
Und von des Gesetzes Urkraft gezogen,


Mit heil'ger Kraft tret' ich ins Leben,
Ich baue nur auf Felsengrund;
Wo Herzen innig sich verweben,


Was mit dem Körper eng verschwistert,
Sich treulos dann nur von ihm trennt,
Wenn Todes - Nacht den Blick umdüstert,


Was ist so oft der Schädel der Sophisten,
Die sich mit hoher Götterweisheit brüsten,
Als könnten sie des Lichtes Urquell schau'n?


Begeist'rung donnert durch die Seele,
Und Sphärenklang das Herz durchdringt,
Wenn mir das Mädchen, das ich wähle,


Grenzenlos, nie endend, nie begonnen,
Prangt das erste in der Zeiten Sturm;
Das Atom umarmt es , wie die Sonnen,


Sprich, wie nennst du den Mann, der in vaterländischen Weisen
Kühn dem Heldengesang des *hiers, des trefflichen, nachstrebt,
Dem auf Helicons Höhe die neunfach heiligen Musen


Mein Ganzes webt sich mit stillem Verlangen
So innig um rosige Mädchenwangen.
Drei Zeichen hinweg, und der Phantasie


Reizend sind der Liebe Freuden,
Wenn sie Gegenlieb' entzückt;
Dann erst bist du zu beneiden,


Herrlich steht es vor dir, ein Gebild aus edleren Zeiten,
Und umarmet die Welt mit dem Gebote der Kraft.
Doch es wankt die Gewalt, sie kann die Bürde nicht halten,


Ich armer Sklave
Erleide harte Strafe,
Und komme nie zum Schlafe.


Durch dunkle Nacht drängt sich das erste Silbenpaar,
Auf zartem Weiß stellt sich das zweit' am Schönsten dar;


Was die Natur erzeugt in ihrem Reiche,
Es wird mein Raub.
Die Särge lös' ich, löse selbst die Leiche


Die Ersten leuchten durch des Himmels Nächte,
Die Letzten sind aus altem Kraftgeschlechte;


Wenn dein Finger auf der Ersten meistert,
Schweigt in Harmonie der trunkne Sinn.


Mit dem c ist's silbergleich,
Mit dem i das Himmelreich,


Mein Ganzes prangt mit Vögeln, Fischen
Und andern Dingen auf den Tischen.


Oft bin ich der Menschen einziges Wissen,
Der Große giebt sich mit mir nur ab;
Mich zu erzeugen sind viele beflissen,


Willst du in deiner Krankheitsnacht erwarmen,
So brauche, was die Erste spricht;
Die Zweite ruht in weichen Meeresarmen,


Die Ersten gedeihen auf des Ackers Mitte;
Mit gleich und ungleich wechselt die Dritte;


Da meine beiden Silben einzeln nichts bedeuten,
So halt' ans Ganze dich und merk', was vor dir ist.
Du siehst es ja bei dir und anderen Leuten


Auf finsterem Fittich komm' ich geflogen,
Berausche die Sinne mit trüglichem Traum,
Und von des Gesetzes Urkraft gezogen.

-o-o-o-




20070714

Friedrich Schiller

1759-1805


Kennst Du das Bild auf zartem Grunde?
Es giebt sich selber Licht und Glanz.
Ein and'res ist's zu jeder Stunde,


Von Perlen baut sich eine Brücke
Hoch über einen grauen See;
Sie baut sich auf im Augenblicke,


Auf einer großen Weide gehen
Viel tausend Schafe silberweiß;
Wie wir sie heute wandeln sehn,


Unter allen Schlangen ist eine
Auf Erden nicht gezeugt,
Mit der an Schnelle keine,
An Wut sich keine vergleicht.


Ein Gebäude steht da von uralten Zeiten,
Es ist kein Tempel, es ist kein Haus;
Ein Reiter kann hundert Tage reiten


Wir stammen, unser sechs Geschwister
Von einem wundersamen Paar,
Die Mutter ewig ernst und düster,


Es führt dich meilenweit von dannen
Und bleibt doch stets an seinem Ort.
Es hat nicht Flügel auszuspannen


Ein Vogel ist es, und an Schnelle
Buhlt es mit eines Adlers Flug;
Ein Fisch ist's und zerteilt die Welle,


Ich drehe mich auf einer Scheibe,
Ich wandle ohne Rast und Ruh';
Klein ist das Feld, das ich umschreibe,


Wie heißt das Ding, das Wen'ge schätzen?
Doch ziert's des größten Kaisers Hand,
Es ist gemacht, um zu verletzen;


Ich wohne in einem steinernen Haus,
Da lieg' ich verborgen und schlafe;
Doch ich trete hervor, ich eile hinaus,


Zwei Eimer sieht man ab und auf
In einem Brunnen steigen,
Und schwebt der eine voll herauf,


Es steht ein groß geräumig Haus
Auf unsichtbaren Säulen;
Es mißt's und geht's kein Wandrer aus...

-o-o-o-



20070709

Liebe Rätselfreunde! Dear Subscribers!


Liebe Rätselfreunde, Abonnenten!
Dear Subscribers to Raetselschatz!

Thank You for your interest in 'Rätselschatz' !!  This Blog is taking a rest throughout summer 07. Welcome back in autumn 2007. I have to refresh the looks of the blog, it will need three columns and some link directories so you can find the searched riddles much easier and and and.
 
I wish you a good peaceful summer and hope to 'see' you back again. You are very much welcome to send me some mail with criticism, suggestions, riddles, mysteries etc.
Would be nice to hear from you (again) !

Please use this basket of riddles, there are 800 of them and maybe you like to make some yourselves?
 
OK, bye for now !

-o-o-o-

Dieses Blog macht ab heute eine Sommerpause. Weitere und neue Rätsel werden ab Herbst 2007 wieder hier 'erscheinen'.
Im Sommer wird sich die äußere Erscheinung des Blogs ändern, es wird drei-spaltig werden und dann gilt es auch noch übersichtliche und zielfördernde Linkverzeichnisse zu gestalten, so dass manfrau schnell findet was ersie sucht.

Bitte wühlen Sie in den jetzt hier gespeicherten 800 Rätseln. Es mögen zwar einige 'plöde' dabei sein, aber auch genug Juwelen.
 
Die Rätsel sind zum Teil doch schon etwas älter. Einige der Rätseldichter wie zum Beispiel Schleiermacher, sind im 18. Jahrhundert geboren, und die Volksrätsel mögen noch älteren Datums sein. Sie vermitteln auch kleine Eindrücke aus Zeiten in denen es noch keine Autos, Flugzeuge etc. etc. gab. Sie kommen aus Zeiten die wohl kriegerisch zu nennen sind (1800 Napoleon etc.) aber die noch keine zwei Weltkriege gesehen haben.
Nun ja, der möglichen Betrachtungen sind viele.

Ich danke Ihnen/Dir herzlich für Ihr/Dein Interesse am Rätselschatz und wünsche Ihnen/Dir einen angenehmen, guten und friedvollen Sommer 2007.

Für Kritik und Ideen bin ich dankbar und freue mich immer wieder über Mail:

willemvangoisan (at) gmail (dot) com
oderund
willemvangoisan (at) yahoo (dot) de


Hier noch die Lösungen zu den Rätselfragen:

40: Auf dem Turnplatz
41: Wasser und Luft
42: Das Hühnerauge, weil es stets auf den Füßen ist.
;-)

-o-o-o-


Aktuelles (twitter)

wilbau photos stories

"Magical Template" designed by Blogger Buster