20080205

the final mill inc. series AAB lochkarte

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Heute (Dienstag, Faschings-Dienstag, 5. Februar 2008) brachte der Briefträger in des Rätsel - Dieners Haus einen braunen A4-großen Umschlag. Nach der Überprüfung auf Sprengstoff sowie radioaktiver Ausstrahlung wurde das Teil geöffnet und entpuppte einen rätselvollen Inhalt:



Eine Holzschatulle mit einer Lochkarte
und
einer maschin-beschriebenen Karte
folgenden Inhalts:


To execute these commandements
you'll have to find the properly
gifted fellows.
Um diese Befehle auszuführen musst Du
die Leute mit der entsprechenden Begabung
(Befähigung) finden.

Ja, und hier ist das Lochkartenteil (für Vergrößerung bitte auf das Bild klicken).

Eine ziemlich normale Lochkarte. Oben links ist der Eckenabschnitt (card corner, corner cut). Lochkarten (punched cards or punch cards) wie diese wurden, meines Wissens nach bis Anfang der 1970er Jahre an der Uni Wien verwendet.
Dann wurden sie abgelöst von Magnetbändern etc.

Zum Auslesen einer Lochkarte bedarf es (normalerweise) eines Lochkartenlesers (card reader) wo manfrau das Lochkartengerät (card equipment) über die Lochkartenzuführung (card feed) mit der Lochkarte 'füttert' worauf die darauf gespeicherten Daten dem Lochkartensystem (card system) zugänglich werden. OK, OK. Das könnte manfrau sicher auch anders und besser ausdrücken.

Eine Lochkarte kann einen Datensatz aber auch Kommandos zur Datenverarbeitung enthalten.

Auf der Rückseite der Lochkarte befindet sich ein Stempel der, wie der Titel schon sagt:

THE FINAL MILL INC.
SERIES AAB

Tja, 'MILL' ist eine Abkürzung für Millenium, aber auch für Million, bzw. Millionen.
(Das ist nur eine Feststellung und kein Hinweis). Ein gewisser Henry Mill hat übrigens im Jahre 1714 ein Patent für eine Schreibmaschine erhalten.

Das Prinzip ist eigentlich überhaupt nicht 'neu'. Bevor in den späten 1920er Jahren Lochkartensysteme bei Volkszählungen Verwendung fanden, findet sich eben dieses Prinzip schon in Spieldosen und Webstühlen des 19. Jahrhunderts.

Wir haben es hier, aller Voraussicht nach, mit einem kryptischen Rätsel zu tun.

Also Leute, wie gehen wir an die Sache 'ran?

-o-o-o-

Ein Aspekt wäre noch, dass manfrau so eine Lochkarte auch als Raster verwenden könnte, das über einen Text gelegt wird und so bestimmte Text-Teile sichtbar macht, während es andere ausblendet.

Hier noch ein kleiner Beitrag zum Thema Kryptographie
und ein kryptographisches Rätsel

Ach ja, auf dem Briefumschlag war kein Absender angegeben. Poststempel von irgendeinem DEUTSCHEN Verteilerzentrum.

Rätselschatz ist nicht der Absender.

-o-o-o-

Einige Stunden später ...

Nun, ist das die Lösung?: www.thefinalmill.com


Oder ist sie es nicht?

Meine eigentliche heiße Spur führte zuerst nach Palo Alto zur Firma HP. Doch dann ...
(Trying here to find the author of this puzzle).

Auf dieser Seite (www.thefinalmill.com , siehe oben) ist ein Hinweis auf eine weitere Adresse:

... @vanvelsenmeer.org/

und bei

http://www.vanvelsenmeer.org/

scheinen wir nun am vorläufigen Ziel zu sein. Oder doch nicht?

Gratulation an VanVelsenMeer für eine gelungene Werbung!

-o-o-o-

Und für das Rauschen im Blog-Wald!

-o-

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