Religionstheorie als religiöses Denken

a- Ist ES frei von religiösen Inhalten?

b- Ist ES in der Lage 'religiöse Bereiche' menschlichen Seins eindeutig zu definieren und zu identifizieren?

c- Kann ES Religiöses im Begriff erhalten und nicht in Formeln, Hokuspokus, verschwinden lassen?

d- Lässt ES Religiöses in vagen inhaltsleeren Bestimmungen aus dem Rahmen wissenschaftlicher oder andersschaftlicher Erklärung herausfallen?

e- Ist ES an jeder Religion überprüfbar und korrigierbar?

f- Lässt ES die konkreten Formen religiöser Weltbewältigung verloren gehen statt in sich auf zu nehmen und gehaltvoll zu erklären?

g- Berücksichtigt ES alle möglichen Erklärungsebenen religiöser Phänomene und kann ES diese sinnvoll verbinden?

h- Reduziert ES religiöse Phänomene auf eine individuelle Ebene und baut sie aus dieser reduzierten Sicht eine globale Theorie auf?

i- Kann ES den Wandel religiöser Phänomene berücksichtigen und erklären?

j- Kann ES verschiedene Religionsformen von einander abgrenzen und erklären?

i- Kann ES angeben wie aus unterschiedlichen Kontexten sich unterschiedliche Religionsformen ergeben?
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Bearbeitete Literatur:
Ingo Mörth: Die gesellschaftliche Wirklichkeit von Religion, 1978
Bearbeitung und Aktualisierung durch Willem van Goisan, April 2007