Voynich-Manuskript macht wieder von sich reden

Ein altes Manuskript macht wieder von sich reden: Das Voynich Manuskript. Bei aller Rätselhaftigkeit des Daseins, bei aller Wissenschaftlichkeit, bei aller Religiosität, was finden wir? Die Antwort scheint immer auf dasselbe zu laufen: auf uns als Menschen. Wie eben halt auch das Rätsel der Sphinx uns wieder auf uns selbst weist. Egal, welches Objekt, wir finden die Antworten die uns entsprechen. Wir können scheint's nichts 'Fremdes', 'Neues' finden.
Wir suchen 'fremde' Länder und finden uns eigentlich selbst, oder erkennen uns selbst auf eine neue Weise. Fundamentalisten mancher Lager werden hier wider sprechen. Denn Gott zu finden hieße nicht uns selbst zu finden. Aber wir sind auch darauf angewiesen Gott in uns selber zu finden. Und wenn Gott zum Beispiel Liebe wäre, dann wäre Gott nur insoweit durch uns aktiv als wir eben liebend wären, egal wieviel wir über Gott und Liebe reden oder wissen.